Die Familie Flick fristet in einer verlassenen Stadt ein von Atemnot geprägtes Leben. Gunter, ein Arzt ohne Grenzen, steigt fälschlicherweise in der Stadt aus und findet sich, von seltsamer Gastfreundschaft genötigt, mitten in der Familie wieder. Im Werk des Bieler Autors Händl Klaus entwickelt sich ein surrealistisches Spiel voll bösen Witz und Sprachgewalt. Regisseurin Mélanie Huber führt dabei ihre bei «Maria Stuart» vorgestellte musikalische Arbeit fort.
Mit dem Stück von Händl Klaus präsentiert TOBS! eine weitere Bieler Stimme. Der österreichische Schriftsteller, der seit Jahren in Biel lebt, hat in seinen preisgekrönten Stücken eine eigene Theatersprache erschaffen, die die Figuren beim Sprechen so miteinander verbindet, dass sie ohne die andern nicht existieren. Mélanie Huber inszeniert nach «Dunkel lockende Welt» am Schauspielhaus Zürich mit diesem poetischen Sprachstück voller absurder Komik ihr zweites Stück von Händl Klaus.
mit Günter Baumann, Lina Hoppe, Gabriel Noah Maurer, Fabian Müller, Martin von Allmen
Ausstattung Lena Hiebel
Musik Martin von Allmen
Regie Mélanie Huber